Schützengesellschaft Rüsselbach 1973 e.V. - Böllergruppe

Auf Anregung unseres Schützenbruders Karl Hoffmann, der seit 1985 im Besitz einer Böllerschießerlaubnis ist, legten 10 Vereinsmitglieder am 24. Februar 1992 die Böllerschützenprüfung vor dem Gewerbeaufsichtsamt Nürnberg mit Erfolg ab.

Die Böllerschützengruppe der Schützengesellschaft Rüsselbach 1973 e.V. wurde dann am 12. Oktober 1993 von elf aktiven Böllerschützen gegründet. Die amtliche Anerkennung und Genehmigung zum Böllerschießen erfolgte am 12. November 1993 durch das Landratsamt Forchheim.
Die Satzungsänderung im § 2 der Vereinssatzung – Zweck des Vereins – um den Inhalt: "Förderung des Volksbrauchtums unter anderem durch Salutschießen und Böllerschießen" wurde von der Mitgliederversammlung am 15. Januar 1994 einstimmig genehmigt.

Inzwischen ist die Gruppe auf 17 Schützen und zwei Schützendamen angewachsen. Sie tritt auf in einheitlicher Tracht – hellbraune Knie-bundlederhose, graue Strickweste und Hut.
Geschossen wird mit Hand- und Schaftböllern, sowie mit Kanonen. Die Böllerschützengruppe verfügt über 2 Vorderladerkanonen, 18 Handböller und 4 Schaftböller.

Zu den regelmäßigen Auftritten der Böllerschützengruppe gehören neben der Teilnahme an den Bayerischen, Fränkischen und Nord-bayerischen Böllerschützentreffen das Anschießen des Nürnberger Herbstvolksfestes, die Eröffnung des Flugtages des Segelflugclubs Lauf/Lillinghof, sowie die amtlich genehmigten Salutschießen an: Fronleichnam, Totensonntag, Volkstrauertag, Neujahranschießen, Beerdigungen, Festveranstaltungen und Königsproklamationen der SGR 1973 und – auf schriftliche Anforderung – zu Beginn oder Ende von Festveranstaltungen anderer Vereinigungen. Des weiteren ist es eine Ehre, auf Hochzeiten von Mitgliedern der SGR 1973 zu böllern.
Bisheriger Höhepunkt war die Ausrichtung des 8. Fränkischen Böllerschützentreffens am 5. September 1998 durch die SGR 1973.

Die Böllerschützen der Schützengesellschaft Rüsselbach 1973 e.V.

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